Kreativ - herzlich - unperfekt

Ein neues Jahr, ein neuer Anfang

Ein neues Jahr, ein neuer Anfang

Hallo liebes neues Jahr 2018,

ich kenne dich noch nicht und ich weiß auch nicht viel von dir, aber ich hoffe wir werden gute Freunde. Denn wir beide werden 365 Tage zusammen erleben. Ganz egal, ob wir gute oder schlechte Zeiten durchleben werden und ganz egal ob die Zeit mit dir schnell oder langsam vergeht. Ob wir wohl viel miteinander lachen werden? Das hoffe ich doch sehr, denn ich wünsche mir eine fröhliche Zeit mit dir! Klar wird es bestimmt auch anstrengend und an manchen Tagen vielleicht sogar traurig oder nervig, aber wir werden diese Phasen schon gemeinsam wuppen. Mit dir habe ich mir auch einiges vorgenommen. Du sollst ein weiteres Lieblingsjahr von mir werden. Auch wenn unsere gemeinsame Zeit irgendwann vorbei ist, möchte ich mich an dich mit einem Lächeln erinnern. Damit das funktionieren kann, werde ich mich richtig ins Zeug legen müssen. Nur mit guten Vorsätzen wird das nicht klappen. Aber bevor wir eine Strategie für die Umsetzung entwickeln können, sollten wir uns erstmal über meine Vorsätze unterhalten, schließlich kennst du sie ja noch gar nicht.

Im Grunde ist es recht simpel: Ich möchte mein Leben vereinfachen.

In der Praxis könnte es da ein paar Reibungspunkte geben, aber erstmal von Anfang an. Seit einiger Zeit fühle ich mich eingeengt. Eingeengt in meinem Körper, in meiner Umgebung und in meinem Kopf. Auch zeitlich fühle ich mich eingeengt. Egal wie viel „freie Zeit“ mir zwischenzeitlich bleibt, es kommt mir immer viel zu wenig vor. Vermutlich auch, weil ich diese freie Zeit nicht richtig nutze. Sobald ich eine kinderfreie Zeit habe, fange ich an die Wäsche zu waschen oder aufzuräumen. Irgendetwas liegt immer an. Einfach 5 grade sein lassen fällt mir schwer. Ich kann nicht entspannen, wenn sich hinter mir ein Wäscheberg türmt. Es ist einfach viel liegengeblieben im letzten Jahr. Vieles ist unerledigt. Dabei war 2017 eigentlich ein gutes Jahr, denn es hat mir mein drittes Kind, unseren kleinen Alien, geschenkt. Doch durch die Schwangerschaft ist vieles in eine Warteposition verfallen. Warten auf unseren Nachwuchs, Warten auf besseres Wohlbefinden, Warten auf große Ereignisse wie Geburtstage, Einschulung und Geburt. Und mit dem Warten zog auch eine Nachlässigkeit ein. Sie betraf meinen Abnehmweg, meinen Blog und auch die Achtsamkeit mir gegenüber. Beschäftigungen, die ich gerne gemacht habe, habe ich hinten angestellt. Es gab einfach zu viel zu organisieren, zu planen und es waren so viele Gedanken in meinem Kopf, dass kaum noch Platz war.

 

Was ich nun 2018 anders machen möchte.

Meine Abnahme ist mir sehr wichtig. Ich habe auch im letzten Jahr (obwohl ich über 35 kg in der Schwangerschaft zugenommen habe) nie mein Ziel aus den Augen verloren. Doch nun möchte ich es nicht mehr nur aus einem Augenwinkel heraus betrachten, sondern direkt vor meinen Augen sehen. Wieder voll einsteigen und abnehmen. Ich will aber dennoch realistisch bleiben. Die Anfangsphase wird schwer werden. Vor allem, weil ich mich noch in den Babyalltag einfinden muss. Unser Alien hat keinen genauen Tagesablauf und die Mittagsschläfchen verbringt er meist nur auf dem Arm. Deshalb ist es schwer, mich an Essenszeiten zu halten. Wenn ich dann Zeit habe, stehe ich oft vor dem Kühlschrank und greife etwas „Schnelles“ heraus, was ich schnabulieren kann. Deshalb habe ich mir bis Mitte Februar eine Übergangszeit gesetzt. Bis dahin werde ich gnädig mit mir sein und Ausrutscher verzeihen solange ich meine Smartpoints bei Weight Watchers ehrlich eintrage. Auch wenn das bedeutet, dass es mal eine Woche geben wird, wo ich ein Minus kassieren werde. Ich denke, dass ich mir in dieser Zeitspanne Tricks ausdenken werde und dann teste was gut und was weniger gut funktioniert.

Um Platz in meiner Umgebung zu schaffen, möchte ich auch endlich beim Minimalismus Projekt von Patricia von Moms-Blog mitmachen. Schon während der Schwangerschaft habe ich ihr Projekt mit Spannung verfolgt. Nun ist es auch für mich an der Zeit unsere Wohnung und meinen Kopf zu entrümpeln und mir klar zu machen, was mich wirklich glücklich macht. Darauf freue ich mich tatsächlich schon und das passende Hörbuch von Marie Kondo wartet bereits auf mich 😉

Mein drittes Anliegen ist mein Blog. Er musste im letzten Jahr weit hinten anstehen. Auch jetzt fällt es mir noch schwer, freie Zeit zum Schreiben zu finden. Ich bin keine Etappenschreiberin. Wenn ich anfange zu schreiben, muss ich das auch zu Ende bringen können. Aber längere Zeit am Laptop zu sitzen, ist aktuell schwierig. Deshalb muss ich auch hier realistisch sein: Mehrmals wöchentlich zu bloggen, wird nicht machbar sein. Vielleicht wird es sich auf 1 mal die Woche oder auch nur alle 2 Wochen einpendeln. Das wird sich in den nächsten Wochen noch zeigen. ABER bei Instagram werde ich weiterhin über meinen Alltag schreiben. Das klappt auch mit unserem Alien im Arm 😉 Und Alltagsgeschichten, sowie schöne Geschenkideen wird es auch immer wieder geben – an Ideen scheitert es jedenfalls nicht!

Ich wünsche mir von 2018 Entschleunigung, neue Routinen und jede Menge FREUDE.

Auf gehts in ein neues Jahr

 

Liebe Grüße
NeLuMum

 

 

 



2 thoughts on “Ein neues Jahr, ein neuer Anfang”

  • Liebe Kerstin,
    das hört sich gut an! Besonders gut finde ich es, dass die Freude bei euch groß geschrieben wird – das strahlst du aus und das finde ich super sympathisch!
    Ganz liebe Grüße,
    Patricia

    • Danke dir, Patricia ? Das ist sehr lieb von dir!

      Ich freue mich schon, wenn wir uns dieses Jahr Wiedersehen ❤️ Die Denkst schaffe ich zwar nicht, aber ich denke ein Treffen in 2018 sollte drin sein, oder? ?

      Liebe Grüße ?

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